Definition

Um gesund zu bleiben ist es wichtig das eigene Gleichgewicht zu kennen und möglichst zu erhalten.


So definiert der Ayurveda den Begriff "Gesundheit" als "Verweilen im eigenen Selbst".
Im Unterschied dazu kann Krankheit entstehen, wenn wir unser Gleichgewicht verlieren.
Es geht dabei um eine gesunde Lebensführung und Ernährung (Ayurveda wird auch als Küchenmedizin betrachtet), im Einklang mit Körper, Geist und Seele unter Berücksichtigung aller Umweltfaktoren.

 

Um das Prinzip des Gleichgewichtes zu verdeutlichen benutzt der Ayurveda das Bild der drei Funktions- bzw. Energieprinzipien, der Doshas:

 

Vata: Das Luft- bzw. Bewegungsprinzip

Pitta: Das Feuer- bzw. Stoffwechsel- oder Tranformationsprinzip

Kapha: Das Wasser- bzw. Strukturprinzip

 

Diese drei Energien befinden sich überall in der Welt:
In unserem Körper und unserem Geist, in der Natur, in unseren Nahrungsmitteln, im Wetter, in den Tages- und Jahresrhythmen, in unseren Lebensphasen.
Deshalb ist es wichtig alle Aspekte des Lebens zu berücksichtigen, wenn es um das innere Gleichgewicht und somit um die Gesundheit geht.


Ziel des Ayurveda ist es daher:

 

1.) Krankheiten zu heilen und zu lindern.


2.) Ein Ungleichgewicht im Vorfeld zu erkennen und zu beheben.


Der Therapeut bietet dazu Beratungen und Therapien an wie:

 

  • Therapeutische Massagen und Ölbehandlungen
  • Manuelle Therapien
  • Vermittlung individueller Körperübungen
  • Reinigungs- und Revitalisierungskuren
  • Ausleitungsverfahren

 

3.) Empfehlungen und Ratschläge für ein Leben in Harmonie mit sich selbst, der Umwelt und der Natur zu geben.


Der Mensch wird aufgefordert, aktiv etwas für seine Gesundheit zu tun, z.B. durch:

 

  • regelmäßigen Sport und körperliche Bewegung
  • die Aufnahme individueller Routinemaßnahmen in den Tagesablauf
  • bewusste und ausgleichende Ernährung